Fotos: Bild 1,2,4: Bettina Schroeder / Bild 3: Hans Hermann Tiedemann
Auf der Fläche befanden sich eine Vielzahl an Hinterlassenschaften aus der letzten Nutzung, vor allem Zaunreste und Metallteile. Diese wurden eingesammelt und zentral entsorgt. Zaunpfosten aus Holz verbleiben an Ort und Stelle.
Der naturnahe Wald soll erhalten sowie in seiner Struktur gefördert werden. Die nicht standortgerechten wurden entfernt (Rhododendron) oder geringelt
(Nadelbäume mit Ausnahme der Kiefern). Durch das Ringeln der Nadelbäume entstanden weitere Totholzhabitate. Die Strauchreste sollen als Schutz und Lebensraum-möglichkeiten auf der Fläche
verbleiben, aufgeschichtet zu Haufen. Die Nadelbäume zur Wegseite wurden gefällt, ebenso mehrere große Nadelbäume auf dem Grundstück. Das Material verbleibt auf der Fläche und wird der
natürlichen Sukkzesion überlassen.
Die Aktionen waren eingebunden in das überregionale Projekt "Neue Wege zur Artenvielfalt" der NABU Umweltpyramide Bremervörde.
Finanziell gefördert wurden die Maßnahmen durch die BINGO Umweltstiftung Niedersachsen.